Unsere Zeit der Vor-Ort-Aktivitäten zum Thema „Hitzebelastung in der Stadt“ am „Grünen Zimmer“ ist vorüber- Zeit für eine Bilanz: Wir waren nahezu täglich zwei Wochen auf dem Kirchvorplatz der St. Joseph-Kirche im Herzen der Dortmunder Nordstadt. Das Wetter hat unsere Botschaft deutlich widergespiegelt: Es war heiß und wir haben die Hitzebelastung in der Stadt unmittelbar gespürt. Gut, dass unser „Grünes Zimmer“ ein schattiges Plätzchen bot. Wir haben…
…viel mit den Bürger*innen kommuniziert und über die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze sowie über räumliche Hitze-Hotspots informiert.
…in vielen Gesprächen notwendige und gewünschte Maßnahmen maßgeschneidert für die Dortmunder Nordstadt erfahren und diskutiert.
…in unserer Befragung zum Thema „Hitzebelastung im Wohnumfeld“ noch einmal genauer nachgehakt, was hilft, was fehlt und was gewünscht wird, um Hitzestress zu lindern.
…die vielseitigen Aktivitäten der lokalen Akteur*innen (NachbarBude, Seniorenbüro Innenstadt-Nord, Seniorenbeirat, Familienbüro Dortmund, Umweltberatung der Verbraucherzentrale NRW, Train of Hope, Umweltamt Stadt Dortmund, dlze – Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz, Parzelle – Verein für interdisziplinäre Kulturprojekte) begleitet.
Ein riesiges DANKESCHÖN an alle Beteiligten für diese rundum gelungenen Wochen in der Dortmunder Nordstadt!
Danach sind wir für weitere zwei Wochen in das Gewerbegebiet Dorstfeld-West an unseren neuen Standort auf dem Gelände der Firma SWISSLOG umgezogen. „Hitzebelastung im Arbeitsumfeld“ war hier unser Schwerpunkt und wir haben Beschäftigte und Unternehmer*innen zur „Grünen Pause“ in unser „Grünes Zimmer“ eingeladen. Wir haben…
…informiert und konnten einige hitzebelastete Stellen im Arbeitsumfeld identifizieren.
…auch hier mit einer Mitarbeiterbefragung nachgehakt, um bestehende Maßnahmen und Wünsche zur Linderung von Hitzestress im Arbeitsumfeld zu erfahren.
…mit Hilfe des Gewerbegebietsmanagements ansässige Unternehmer*innen zu einem Frühstück ins „Grüne Zimmer“ eingeladen und sie konnten sich vielseitig zu Klimaanpassungsmaßnahmen im Gewerbegebiet informieren und austauschen.
DANKE an SWISSLOG für die Gastfreundschaft, an das Gewerbegebietsmanagement für die Unterstützung und an alle Beschäftigten vor Ort, die uns im „Grünen Zimmer“ besucht haben!
…und noch ein schönes Add-on: Dank unseres Fördermittelgebers ICLEI und des ILS konnten wir einen Teil unseres Mobiliars an die NachBarbude Dortmund spenden. Wir freuen uns sehr, denn dort kommt es den Bürger*innen vor Ort zum Verweilen, Plaudern und weiteren Aktionen der NachbarBude zugute.