Wie entschlossen Städte heute auf die Doppelherausforderung von Klimaschutz und Klimaanpassung reagieren, wird bestimmen, wie lebenswert, gerecht und widerstandsfähig urbane Räume morgen sind. Die Erschließung und Verknüpfung neuartiger (Geo-)Datenpotenziale und partizipativer Werkzeuge ermöglicht es Städten, Entscheidungs- und Planungsprozesse zu unterstützen, zu evaluieren und transparenter zu gestalten.
Das kürzlich erschienene ILS-TRENDS [EXTRA] „Geodaten für das Klima – Neue Ansätze transformativer Forschung“ stellt die Ergebnisse des Projekts CATCH4D vor, das sich zum Ziel gesetzt hat, den Klimaschutz und die Klimaanpassung der Stadt Dortmund mit einer innovativen Kombination aus datenbasierten Tools – wie einer 3D-Wärmelandkarte und einer 3D-Schattenkarte – und konkreten Beteiligungsaktionen in enger Kooperation mit verschiedenen Akteur*innen in ausgewählten Stadtteilen voranzutreiben.
ILS-TRENDS [EXTRA] 04/25: Geodaten für das Klima – Neue Ansätze transformativer Forschung
Von Bastian Heider, Kerstin Conrad, Lisa Haag, Jonathan Landwehr, Hannaneh Jilanialshafty, Anna-Lena van der Vlugt, Stefano Cozzolino, Shaojuan Xu, E’Lina Liza, Jacqueline Radzyk, Jonas Siethoff
ISSN: 2701-4738 (Print), ISSN: 2701-4746 (Online)
Hrsg.: ILS − Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH Dortmund 2025, 12 S.
https://doi.org/10.58122/am2z-qh94
